Vom 7. bis 20. März 2022 müsst ihr eure Essensbestellung fürs mova tätigen.
Euch stehen jeden Tag zwei verschiedene Menüs sowie Lunch zur Verfügung. Wählt einfach aus, was davon ihr zum Zmittag und was zum Znacht kochen möchtet. Fürs Frühstück könnt ihr Brot und Kuhmilch bestellen. Alle weiteren Artikel findet ihr im Migrova-Store.
Die Zutaten für eure bestellten Menüs könnt ihr jeden Tag zur selben Uhrzeit bei der zentralen Abholstation abholen.
Neben der Abholstation befindet sich der Migrova-Store. Das ist der mova eigene Einkaufsladen für eure Lagerküche. Der Migrova-Store ist täglich geöffnet und bietet rund 180 verschiedene Artikel an. Ihr findet dort diverse Produkte fürs Frühstück, Lebensmittel für Allergiker*innen, Gewürze und vieles mehr.
Jede Einheit erhält zwei Zutrittskarten für die Abholstation und den Migrova-Store.
Stellt euch euren Menüplan fürs mova zusammen. Ihr habt jeweils die Möglichkeit, zwischen zwei Menüs und Lunch zu wählen.
Frühstück
Über das Bestelltool könnt ihr Brot und Kuhmilch bestellen. Die restlichen Produkte kauft ihr gemäss eurem Bedarf selbst im Migrova-Store ein. Für den ersten Tag ist eine umfassendere Frühstücksbestellung mit Konfiture usw. möglich, um den Migrova-Store zu entlasten.
Lunch
Es gibt eine kalte und eine warme Option. Beim kalten Lunch holt ihr die Zutaten ab und bereitet diesen für euere Teilnehmenden vor. Der warme Lunch ist ein einfaches Menü, welches entweder gut im Speiseträger zu eurer Programmfläche transportiert oder unterwegs gekocht werden kann.
Zwischenverpflegung
Alle Teilnehmenden und Leitenden haben die Möglichkeit für sich individuell bei den neun Kiosken, die über den ganzen Lagerplatz verteilt sind, Snacks zu kaufen. Im Migrova-Store gibt es unterschiedliche Angebote, zum Beispiel Gebäck, welches ihr für die Einheit bestellen könnt.
Beachtet euer Programm bei der Menüplanung. Wenn ihr einen Ausflug macht oder den ganzen Tag auf einem Programm-Spot verbringt, plant ihr am besten einen Lunch ein. Bei den Programm-Spots kann nämlich nicht gekocht werden. Zudem befinden sie sich nicht in unmittelbarer Nähe zu eurem Lagerplatz. Darum ist es nicht möglich fürs Mittagessen auf den Lagerplatz zurückzukehren.
Natürlich kann euch euer Küchenteam das Mittagessen auch per Velo und Anhänger zum Programmspot bringen.
Bei Zweitages-Wanderungen mit Hüttenübernachtung ist die Halbpension inklusive (Abendessen, Frühstück und Marschtee). Ihr braucht euch also nur um die beiden Mittagessen und die Zwischenverpflegung zu kümmern.Wenn ihr im Biwak übernachtet, müsst ihr die gesamte Verpflegung selbst organisieren.
Die Bestellung eurer Verpflegung erfolgt pro Einheit. Sprecht euch also gut ab, wenn ihr euch mit einer anderen Einheit eine Küche teilt. Beachtet das Programm der einzelnen Einheiten. Es ist z.B. möglich für die Wolfsstufe am Mittag Lunch und für die Pfadistufe Penne Napoli und am Abend für beide Einheiten Risotto zu bestellen.
Das Verpflegungsbudget eurer Einheit setzt sich so zusammen: (Anzahl Leitende + Anzahl Teilnehmende) x (Anzahl Lagertage – 1 [weil An- und Abreisetag zusammen als 1 Lagertag gerechnet werden]) x 8.- CHF + (Besuchende [ü16/Erwachsene] + Besuchende [6-16]) x 2.50 CHF.
Mit diesem Budget müsst ihr eure bestellten Menüs bezahlen und Einkäufe im Migrova-Store tätigen. Im Menüplan seht ihr, wie viel die Menüs pro Person kosten. Überprüft eure Menüplanung vor dem Bestellprozess unbedingt noch einmal genau. Es ist finanziell z.B. nicht möglich, immer die Fleischvariante zu wählen. Alles, was ihr bestellt, wird geliefert und verrechnet.
Im Migrova-Store ist es auch möglich mit Bank- oder Kreditkarte zu bezahlen.
Alle Menüs sind ausgewogen, vielfältig und kostengünstig gestaltet. Bei manchen Menüs habt ihr die Option Fleisch zu wählen – für einzelne Personen oder auch für alle. Seid euch bewusst: Fleisch ist aus Umweltsicht ein Luxusgut. Rechnet eure veganen Mitglieder als vegetarisch an.
Vegane Alternativen, Lebensmittel für Allergiker*innen, Zutaten fürs Frühstück, spezielle Menüupgrades, Gewürze und vieles mehr findet ihr im Migrova-Store. Denkt daran, dass ihr, wenn ihr z.B. pflanzliche Milch im Migrova-Store kauft, weniger Kuhmilch bestellen müsst
Tipp: Erstellt eine Migrova-Shoppingliste. Achtet auf die Allergien der Teilnehmenden sowie ihre Essensgewohnheiten und überlegt euch, was ihr kaufen wollt, in welcher Regelmässigkeit und in welchen Mengen.
Wenn ihr einen Besuchstag durchführt, bekocht ihr eure Besucher*innen mit einem feinen Zmittag. Wählt dafür am besten das „einfachere“, vegetarische Menü vom entsprechenden Tag aus. Das zusätzliche Budget von CHF 2.50 für diese Mahlzeit erhaltet ihr als Einheit und die Ausgaben werden euch verrechnet.
Aufbau:
Wir empfehlen euch, die Verpflegung für den Aufbau selbst mitzunehmen. Ab Donnerstagmorgen ist der Migrova-Store geöffnet mit einem Sortiment an haltbaren Lebensmitteln (z.B. Haferflocken, Pasta, Pesto, Tomatensauce etc.). Ihr könnt nur mit EC-Karte bezahlen.
Abbau:
Der Migrova-Store ist bis am Sonntagabend geöffnet. Kauft bis dann die Lebensmittel für euren Abbau ein.
Meldet euch auf Orca an. Ihr werdet dann zum externen Bestelltool („Calc Menu“) weitergeleitet.
Schaut euch unbedingt das Video an, bevor ihr mit der Bestellung beginnt.
Ihr könnt euch tageweise durch das Tool klicken. Eure Auswahl wird direkt zwischengespeichert, ihr könnt sie jedoch nach wie vor anpassen.
Euer Verpflegungsbudget ist im Bestelltool hinterlegt und für euch sichtbar. Denkt daran, dass mit dem Differenzbetrag eure zusätzlichen Einkäufe im Migrova-Store getätigt werden müssen.
Wenn ihr die Bestellung abgeschlossen habt und nicht mehr ändern wollt, klickt auf den Button „Bestellung abschliessen“.
Mengen und Anpassungen
Die maximale Anzahl Teilnehmende eurer Einheit ist automatisch im System hinterlegt. Ihr müsst nur noch angeben, wie viele vegetarische und wie viele Fleisch-Menüs ihr bestellen möchtet. Rechnet eure veganen Mitglieder als vegetarisch an und passt individuell und je nach Menü (Inhaltsstoffe) an.
Die Mengen werden automatisch berechnet. Die Altersstufe wird berücksichtigt. Das System rechnet jeweils automatisch auf die nächstgrössere Verpackung des Produktes hoch. Wenn also pro Person 80g Reis berechnet sind und eine Packung 1kg enthält, dann erhält eine Einheit à 13 Personen 2kg Reis, obwohl sie nur 1kg und 40g bräuchte. Deshalb habt ihr jederzeit die Möglichkeit, die Anzahl Packungen anzupassen.
Ja, das ist richtig. Die Lagerwochen der Wolfs- und PTA-Stufen dauern von Sonntag – Freitag. Die genauen Lagerdaten findet ihr hier. Deshalb könnt ihr auch erst ab Sonntagabend Essen bestellen. Für die Anreise bitten wir euch, Lunch von zu Hause mitzunehmen.
Über das Bestelltool könnt ihr Brot und Kuhmilch bestellen. Die restlichen Produkte kauft ihr gemäss eurem Bedarf selbst im Migrova-Store ein. Für den ersten Tag ist eine umfassendere Frühstücksbestellung mit Konfiture usw. möglich, um den Migrova-Store zu entlasten.
Bitte füllt die Bestellung so bald als möglich fertig aus gemäss den Angaben der Zahlen im Bestelltool aus, auch wenn diese eurer Meinung nach nicht korrekt sind.
Im September 2021 musstet ihr die definitive Anzahl Teilnehmende eurer Einheit auf MiData angeben. Die Zahl findet ihr im Orca unter „Definitive maximale Personenzahl“. Sie ist auch im Bestelltool hinterlegt.
Wenn ihr vergessen habt, euer Küchen- oder Leitungsteam anzumelden, meldet euch so schnell wie möglich bei info@bula21.ch. Wir führen eine Liste mit Härtefällen, welche wir ungefähr bis Ende März bearbeiten. Wir werden euch danach informieren. Für unsere Planung stellt das eine riesige Herausforderung dar.
Ihr könnt das restliche Budget während dem Lager für Einkäufe im Migrova-Store brauchen. Bezüglich allfälliger Rückerstattung können wir zum aktuellen Planungszeitpunkt keine Aussage machen.
Wir freuen uns, dass ihr euch mit der Ernährung auseinander setzt. Die Angebote sind ein Kompromiss. Wir hoffen, dass ihr trotzdem tolle kulinarische Erlebnisse schaffen könnt! Kuhmilchalternativen werden im Migrova-Store verfügbar sein (nicht in der publizierten Liste Stand Februar abgebildet)! Weitere Milchproduktalternativen wird es nicht geben. Auf Margarine auf dem Brot muss verzichtet werden, zum Kochen gibt es Öle. Glutenfreie Pasta gibt es nur die AHA Spaghetti, diese sind auch vegan. Es gibt diverse Produkte, die aufgrund ihrer Zusammensetzung vegan sind, zum Beispiel: 2 von 3 Farmer der kalten Lunches (Farmer Soft Apfel und Farmer Soft Himbeer)Wir empfehlen euch, die Produkte des Migrova-Stores und die Produkte, die Teil der Bestellung sind, auf der Website der Migros (Suchfunktion oben rechts, via Artikelnummer aus den Dokumenten) zu suchen, um euch selbst einen Überblick zu verschaffen.
Weitere Produkte können zum aktuellen Stand nicht garantiert werden.
Nein, es sind keine Bestellungen geplant, auch nicht für besonders grosse Einheiten. Der Migrova-Store ist genau dafür da, um möglichst flexibel reagieren zu können. Dies auch im Sinne des Programms von euch als Einheit. Ein Beispiel: Bei einer Bestellung müsstet ihr diese Produkte abholen und wenn euch das dann nicht möglich ist aufgrund Programmänderungen, müssen wir verhindern, dass das zu Food Waste führt.
Euer Abholfenster wird vor dem mova kommuniziert. Voraussichtlich werdet ihr eure Bestellungen nachmittags abholen können.
Die Verpflegung gehört im mova zu den Bereichen, die am meisten Treibhausgasemissionen verursachen. Bei der Menüwahl habt ihr es in der Hand: Am stärksten könnt ihr Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren, wenn ihr Food Waste minimiert und oft ohne Fleisch kocht.
So vermeidet ihr am meisten Emissionen: Wählt bei den Menüs die vegetarische Option – alle Gerichte funktionieren geschmacklich wunderbar ohne Fleisch und sind so zusammengestellt, dass ihr auch mit genügend Proteinen versorgt werdet. 🙂
Ein Grossteil der Umweltauswirkungen der Ernährung entsteht durch tierische Produkte (Fleisch, Milchprodukte, Eier). Da durch den Stoffwechsel der Tiere viel Energie aus dem Futter “verloren geht”, werden für ein Kilo Fleisch mehrere Kilo Pflanzen benötigt. Dies bewirkt, dass zum Beispiel pflanzenbasiertes „Poulet“ nur ein Viertel der Treibhausgasemissionen verursacht im Vergleich zum Poulet, das mal gegackert und am Boden gescharrt hat.
Passt bei jedem Menü individuell – nach Tageszeit, Programm, Essgewohnheiten – die Bestellung so an, dass es wirklich den Bedürfnissen entspricht, lieber etwas weniger als zu viel! Damit leistet ihr einen wertvollen Beitrag zur Vermeidung von Food Waste und zu einer nachhaltigen Ernährung! Denn Lebensmittel, die produziert und nicht gegessen werden, verursachen Umweltauswirkungen für genau gar nichts.