Liebe Rover, Danke!

Ihr habt geputzt, gebastelt, gefunkt, gekocht, Zelte gebaut, keine Feuer gemacht, Türme konstruiert, Fahrzeuge gefahren, Pfadis verarztet und vieles, vieles mehr! Vielen Dank, liebe Rover für euren unermüdlichen Einsatz im mova. Ohne euch wäre das Lager nicht möglich gewesen.

Facts & Figures

Das mova war das grösste Pfadilager, das es in der Schweiz je gegeben hat und auch einer der grössten Events unseres Landes. Da gibt es natürlich auch ein paar spannende Fakten darüber zu erzählen. Wir haben einige davon gesammelt.

Food-Save im mova

In der Schweiz wird mehr als ein Drittel der Lebensmittel werggeworfen. Die Gründe dafür sind unzählig, sinnvoll meistens nicht. Im mova, das mit 30 000 Personen und rund 1,5 Millionen Mahlzeiten einer mittelgrossen Stadt entspricht, wurde besonders viel Wert darauf gelegt, nicht zu viele Lebensmittel wegwerfen zu müssen. Und das ist uns auch gelungen.

Geschinersee – zwischen Badespass und Naturschutz

«Sorge tragen zur Natur und allem Leben» ist eines der acht Pfadi Gesetze. Pfadis leben nach diesen und setzen sie um – an Pfadiaktivitäten, im Lager, aber auch im Privatleben. Der Geschinersee ist eine Naturoase mitten auf dem mova-Lagergelände. Wir haben uns intensiv damit auseinandergesetzt und schützen die Natur im und rund um den See.   

Auf Entdeckungsreise auf dem BuLavard

Der Aufbau für das mova ist schon voll im Gange… Dabei werden nicht nur tausende Zelte aufgestellt, sondern auch ganz viele tolle Attraktionen, wie etwa die Walk-in-Aktivitäten unserer Partner*innen auf dem BuLavard. Im Folgenden nehmen wir dich mit auf eine virtuelle Entdeckungsreise über den gigantischen BuLavard. Aufgepasst! Das Schlendern über den alten Flugplatz lohnt sich, es gibt viel zu entdecken:  

Einladung für Gommer*innen,

Info-Abend & Apéro für Gommini

 

 

Lagerzeitung Flammæ

Oster Special: 10 Dinge, die du mit einem Ei machen kannst

aventüras – mova Erlebnistage – Tauche in die einmalige mova-Welt ein!

Das sind die Bewohner*innen movas Teil 1

Wie ihr sicher wisst, ist mova ganz und gar nicht unbewohnt. In der Welt mova tummeln sich viele verschiedene Bewohner*innen. Doch wer sind diese Lebewesen von mova genau? In der Rubrik „das sind Bewohner*innen movas“ stellen wir euch die quirligen Tiere vor.

Der mova-Song 2022

6 Fragen an… Nasari

Über 400 Pfadibegeisterte sind fürs mova im Einsatz. Mit viel Engagement und Leidenschaft planen, organisieren und koordinieren sie. Nasari ist Teil der mova-Crew. Sie ist Bereichsleiterin Infrastruktur.

Alles hat einen Anfang 

Das mova wird das grösste Bundeslager der Schweizer Pfadi-Geschichte. Ein Jahr vor Beginn des movas, lohnt es sich, zurückzublicken. Wie sahen frühere Bundeslager aus? Wer war dabei? Wo und wann haben sie stattgefunden? Wir haben für dich im Pfadiarchiv der PBS gegraben. Hier findest du einen Überblick über die dreizehn mova-Vorgänger.

Sultan wird neuer Geschäftsführer der Obergoms Tourismus AG

Das Goms hat es ihm angetan: Co-Lagerleiter Samuel Hofmann v/o Sultan hat sich entschieden, die Stelle als Geschäftsführer der Obergoms Tourismus AG anzunehmen und seinen Lebensmittelpunkt ins Goms zu verlegen. Leider wird er aus diesem Grund ab Herbst nicht mehr als Co-Lagerleiter für das mova tätig sein. Und wir suchen ab sofort einen Nachfolger für ihn.

6 Fragen an… Eyra

Über 400 Pfadibegeisterte sind fürs mova im Einsatz. Mit viel Engagement und Leidenschaft planen, organisieren und koordinieren sie. Eyra ist Teil der mova-Crew. Sie ist Co-Bereichsleiterin des Rovercamps.

Goms im Winter

Das Goms ist mit jeder Menge Schnee in das neue Jahr gestartet. Zwischenzeitlich war die Region sogar von der Aussenwelt abgeschnitten und weder mit dem Auto noch mit dem ÖV erreichbar. Auch unsere mova-Blache wurde eingeschneit, so dass man sie fast nicht mehr sehen konnte. Da sind wir doch ganz froh, findet das mova im Sommer statt. Inzwischen sind die Strassen aber wieder offen, die Züge fahren und das Goms präsentiert sich als tief verschneite Winterlandschaft. Das sieht nicht nur in Echt mega schön aus, sondern auch auf den Winterbildern, die Mitglieder der mova-Crew aus ihren Ferien mitgebracht haben.

Schaut selbt!

6 Fragen an… Chaja

Über 400 Pfadibegeisterte sind fürs mova im Einsatz. Mit viel Engagement und Leidenschaft planen, organisieren und koordinieren sie. Chaja ist Teil der mova-Crew. Sie ist Bereichsleiterin Umwelt und Nachhaltigkeit. 

Frohe Weihnachten

Die mova-Crew wünscht euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

6 Fragen an… Bifidus

Über 400 Pfadibegeisterte sind fürs mova im Einsatz. Mit viel Engagement und Leidenschaft planen, organisieren und koordinieren sie. Bifidus ist Teil der mova-Crew. Er ist Bereichsleiter Lagerbauten. 

Wieso hast du deinen Pfadinamen?

Das weiss ich gar nicht so genau. Als ich auf den Namen Bifidus getauft wurde, war ich vom ganzen Setting schon so überwältigt, da habe ich ganz vergessen nachzufragen. Anfangs war ich etwas enttäuscht mit den Eigenschaften eines Joghurts und den dort heimischen Bakterienkulturen in Verbindung gebracht zu werden. Inzwischen habe ich mich aber damit angefreundet.

 

Planungs-Weekend: Der neue Terminplan steht

Plötzlich haben wir ein Jahr mehr Zeit, um das nächste BuLa zu organisieren. Vieles muss verschoben, umdisponiert oder neu geplant werden. Ein Teil der mova-Crew hat am Planungs-Weekend die Köpfe zusammengesteckt und einen neuen Zeitplan erarbeitet. Die Marschrichtung ist klar-  mova – on y va, ein Jahr später, aber es wird genau so toll.
In der Pfadi wollen wir Herausforderungen mit Zuversicht begegnen. So sehen wir in der Verschiebung die Chance, mit viel Motivation weiter zu planen, das BuLa im Sommer 2022 zu realisieren und allen Beteiligten ein einmaliges Pfadi-Erlebnis zu ermöglichen. Der Zeitplan steht. Gemeinsam steuern wir Richtung mova und freue uns schon jetzt auf den Sommer 2022.

6 Fragen an… Kon-Tiki

Über 400 Pfadibegeisterte sind fürs mova im Einsatz. Mit viel Engagement und Leidenschaft planen, organisieren und koordinieren sie. Kon-Tiki ist Teil der mova-Crew. Er ist Bereichsleiter Lagerplatz und Gebäude. 

Wieso hast du deinen Pfadinamen?

So genau weiss ich das nicht. Ich denke meine Leiter hatten Freude an speziellen und einzigartigen Namen. Kon-Tiki ist der Name der Zivilisation der Inka. Der Legende nach gründete der Schöpfergott Qun Tiksi Wiraqucha als Kulturbringer die Zivilisation Kon-Tiki und segelte weiter. Später wurde ein Floss aus Holz ebenso Kon-Tiki benannt: Der Fahrer des Flosses bewies, dass die Besiedlung Polynesiens von Südamerika aus schon vor der Zeit der Inka möglich war. Man könnte da viel zu meiner Persönlichkeit interpretieren oder es einfach bei meinem einzigartigen Namen belassen.

 

mova ins 2022 verschoben

Aufgrund der Situation rund um das Coronavirus wird das Bundeslager 2021 der Pfadibewegung Schweiz um ein Jahr in den Sommer 2022 verschoben.

Das mova ist ein einmaliger Anlass. Nur gerade alle 14 Jahre findet das nationale Sommerlager der Pfadibewegung Schweiz statt. Mit über 482’000 Personentagen ist das BuLa einer der grössten Anlässe, welcher 2021 in der Schweiz stattgefunden hätte. 35’000 Teilnehmende, das heisst Jugendliche, Köche, Helfende und eine 450-köpfige Lagerleitung begeben sich ins Goms VS. Dazu kommen 40’000 Besuchende und Gäste sowie zahlreiche Partner und die lokale Bevölkerung. Während zwei Wochen entsteht auf einer Lagerplatzfläche von 165 Hektaren die zweitgrösste Stadt im Kanton Wallis. Vom Gesamtbudget von 25 Millionen wird ein grosser Teil in die Region investiert und nachhaltig eingesetzt.

Die Pfadi will als verantwortungsbewusste Organisation proaktiv handeln. Die Mitgliederversammlung des Vereins BuLa 2021 hat heute entschieden, das Lager um ein Jahr in den Sommer 2022 zu verschieben. Das BuLa findet somit neu vom Samstag, 23. Juli, bis Samstag, 6. August 2022, statt.

 

Gründe für die Verschiebung

Die Unsicherheiten in der Planung für ein Lager im Sommer 2021 sind zurzeit gross. Niemand weiss, wie sich die Situation rund um das Coronavirus in den nächsten Monaten entwickelt. Dies erschwert die Planung für das BuLa. Aus heutiger Sicht gibt es nicht ausreichend Anzeichen dafür, dass das Lager wie geplant nächsten Sommer stattfinden kann. Aus diesen Gründen wurde bereits heute beschlossen, das Lager in den Sommer 2022 zu verschieben. Ausser dem Datum wird sich für die Teilnehmenden nicht viel ändern.

 

Sommerlager 2021

Im Sommer 2021 finden reguläre Sommerlager statt, welche von den lokalen Abteilungen organisiert werden. Dank der frühzeitigen Verschiebung des BuLas können die Pfadigruppen ihre Jahresprogramme noch rechtzeitig neu planen. Der Verein Bundeslager 2021 und die Pfadibewegung Schweiz sind überzeugt, dass die Pfadis trotz der Verschiebung des Bundeslagers im nächsten Sommer unvergessliche Lager erleben werden.

 

Weiteres Vorgehen

Die Verschiebung des Bundeslagers stellt für die gesamte Lagerleitung und alle Partner eine Herausforderung dar. In der Pfadi wollen wir Herausforderungen mit Zuversicht begegnen. So sehen wir in dieser Verschiebung die Chance, die bisherigen Planungsarbeiten zu schärfen und das BuLa im Sommer 2022 wie vorgesehen zu realisieren. Partner, Behörden sowie weitere Involvierte wurden über den Entscheid der Verschiebung und das weitere Vorgehen bereits direkt informiert.

Am 4. September 2020 findet im Goms ein Infoabend für die lokale Bevölkerung zum Bundeslager 2022 statt – unter Einhaltung der geltenden Schutzmassnahmen (Maskenpflicht) und trotz der Verschiebung des Lagers. Der Anlass findet um 20 Uhr im Mehrzweckgebäude in Obergesteln statt. Neben Informationen zum Bundeslager bleibt auch Zeit für Fragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Infoabend im Goms – Pfadi Bundeslager 2022

Liebe Gommer*innen
Liebe Zweitwohnungsbesitzer*innen

Im Sommer 2022 findet das Pfadi Bundeslager – kurz BuLa22 – im Goms statt. Pfadis aus der ganzen Schweiz sowie internationale Gäste verwandeln das Tal  in eine riesigeZeltstadt voller Abenteuer und Lagerfeuer. «mova» ist Name, Motto und Programm des BuLa22: Während zwei Wochen wollen wir
gemeinsam Grosses bewegen.

Gerne möchten wir euch das BuLa22 vorstellen. Dazu laden wir euch herzlich zum Infoabend am 4. September 2020 ein. Wir zeigen euch, was wir planen, wer wir sind und welches Abenteuer euch
erwartet.

Der Anlass findet trotz der Verschiebung des Lagers wie geplant statt. Aufgrund der aktuellen Situation verzichten wir auf einen Apéro und es besteht eine Maskenpflicht.

Wir freuen uns riesig, euch kennenzulernen und all eure Fragen zu beantworten. mova – on y va!

Seraina Schwizer / Kolibri
Samuel Hofmann / Sultan
Lagerleiterin Lagerleiter

6 Fragen an…Cayenne

Über 400 Pfadi-begeisterte organisieren das mova mit viel Engagement und Leidenschaft. Cayenne ist Teil der mova-Crew. Sie ist zuständig fürs Stufenprogramm.

Was war dein erster Kontakt zur Pfadi?

Meinen ersten Pfadikontakt hatte ich mit 5 Jahren. Gemeinsam mit meiner besten Freundin und der viel zu grosse Pfadikravatte meiner Mutter besuchte ich die «Bienli» der Pfadi Solothurn.

Wie hast du deinen Pfadinamen erhalten?

Mitten in der Nacht wurde ich geweckt und mit dem Auto entführt. Ich folgte einem Kerzenweg durch den Wald. Ein Gespenst hat mich erschreckt und ich musste Zeus Rede und Antwort zu Pfadi-Technik stehen. Im Kreis meiner Pfadigruppe wurde ich von den Göttern des Olymps getauft.

Was hat dich die Pfadi gelehrt?

Für mich ist die Pfadi ein «Spielplatz des Lebens». Pfadi bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich auszuprobieren und Verantwortung zu übernehmen. In der Pfadi wurde ich immer wieder vor Herausforderungen gestellt, habe sie angenommen und gemeinsam mit meiner Gruppe gelöst. Daran bin ich persönlich gewachsen. Ich habe gelernt, für mich und mein Handeln Verantwortung zu übernehmen, vorauszudenken und die Wirkung meines Tuns abzuschätzen.
Was hat dich dazu bewegt beim BuLa21 mitzuwirken?
Nur alle 14 Jahre findet ein BuLa statt. Pfadis aus der ganzen Schweiz bauen eine Grossstadt aus Zelten und knüpfen Freundschaften über Kantons- und Sprachgrenze hinweg.
Für mich stand fest: Es liegt in den Händen meiner Generation, das BuLa21 zu realisieren. Ich war sofort bereit, meinen Beitrag zu leisten. In 20 Jahren Pfadi konnte ich viele Erfahrungen sammeln. Meine Vision ist es, jedem einzelnen mova-Teilnehmenden ein aussergewöhnliches Programm zu bieten.

Was ist deine Funktion im BuLa und welches sind die grössten Herausforderungen?

Ich bin fürs Stufenprogramm verantwortlich. Unsere Aufgabe ist es, ein tolles und stufengerechtes Programm auf die Beine zu stellen. Die mova-Aktivitäten sollen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zusammenbringen, Pfadifeeling vermitteln und Spass machen. Es ist eine Herausforderung, die Rahmenbedingungen für ein Programm zu schaffen, das allen Anforderungen eines Anlasses dieser Dimension gerecht wird und gleichzeitig inspiriert und begeistert.Meine persönliche Challenge sehe ich in der Teamleitungsaufgabe. Das Stufenprogramm unterteilt sich in acht Teams. Die Betreuung aller Mitglieder, ihre Selbstwirksamkeitserfahrungen und persönlichen Fortschritte sind mir ein grosses Anliegen.
Ich arbeite eng mit anderen Bereichen und Ressorts zusammen. Das bedingt Weitblick, proaktive Haltung und viel Zeit. Ich erlebe jeden Austausch über das bevorstehende Bundeslager als echte Bereicherung.

Was ist dein schönstes Pfadierlebnis?

Eines meiner schönsten Pfadi Erlebnisse war, als wir im SoLa Grenchen am letzten Abend unter freiem Himmel übernachtet haben. Die Ruhe und Zufriedenheit nach zwei Wochen Lager, umgeben von Pfadi Freundinnen und dem klaren Sternenhimmel, war für mich ein magischer Moment.

mova – on y va ?

In etwas mehr als einem Jahr geht’s bereits los mit dem mova im Goms. Wir können es kaum erwarten. Freust du dich genauso sehr wie wir? Schau hier unser Video dazu!