Motto & Aktivität

Herzlich willkommen auf mova, einer fernen Welt mit sieben Kontinenten! Taucht bereits jetzt in die Welt von mova ein und lernt die Kontinente und ihre Bewohner*innen kennen.

Roter Faden

Die Zeremonien (Eröffnungsfeier, Schlussfeier Wölfe, Eröffnungsfeier Wölfe, 1. Augustfeier, Schlussfeier) stehen ganz im Zeichen des Mottos und sind wesentliche Bestandteile des roten Fadens. Damit ihr das Geschehen an den Zeremonien versteht, ist es wichtig, dass ihr den roten Faden in euer Einheitsprogramm integriert. Wie ihr das genau macht, ist natürlich euch überlassen.

Kick-off-Aktivität

Stimmt euch und eure Teilnehmende aufs mova ein!

 

Material:

Aktivität - Lernt mova zusammen mit eurer Einheit kennen

Wir haben für euch eine Aktivität vorbereitet, die ihr an einem Samstagnachmittag durchführen könnt. Viel Spass!

Alles über mova

Taucht in die mova-Welt ein und erfahrt alles über ihre Bewohner*innen.

mova

Die beiden Pfadis Vinci und Tarantula haben mova per Zufall entdeckt. Während eines Spez fanden sie nicht nur den richtigen Weg, sondern sind auch auf mova gestossen. Sofort waren sie fasziniert von dieser wundersamen Welt. Schnell haben sie gemerkt, dass jeder Kontinent andere Bewohner*innen hat. Diese sind miteinander befreundet und helfen sich jederzeit gegenseitig. Die Bewohner*innen sind aber perfekt auf die Lebensbedingungen auf ihrem Kontinent angepasst. Diese könnten unterschiedlicher nicht sein. Von einer Unterwasserwelt über eine Berglandschaft bis zu einem dichten Dschungel – Das alles findet man auf mova.

„Wir freuen uns, in die Welt von mova einzutauchen. Gemeinsam mit allen Pfadis aus der ganzen Schweiz wollen wir Grosses bewegen. mova gibt allen Teilnehmenden, Einheiten, Rover und uns, der mova-Crew, die Möglichkeit, ein gemeinsames Abenteuer zu erleben. Es werden Dinge passieren, welche ganz mova betreffen. Es wird aber auch kleine Überraschungen geben, welche vielleicht nur ein Quartier, ein Kontinent oder sogar nur die direkt vor Ort Anwesenden miterleben. Am meisten sind wir gespannt, wie ihr mit euren Geschichten, Verkleidungen und Lagerplatzgestaltungen mova mitgestaltet. Bereits jetzt gibt es viele verschiedene Ideen, wie man das Motto umsetzen kann. Die Vielfalt ist unendlich. Wir sind schon ganz aufgeregt, wie es sich anfühlt auf mova zu leben und hoffen, euch gefällt es genauso gut wie uns!“

Sultan und Kolibri, Co-Lagerleitung mova

Vinci und Tarantula

Irgendetwas in mova ist immer in Bewegung, seien es die Bewohner*innen selbst, das sich im Wind wiegende Schilf oder aber die freien Gedanken und Ideen der Bewohner*innen. All das hat Vinci und Tarantula mächtig beeindruckt.

„Die Motto-Figuren erleben eine sich verändernde Umwelt und gestalten diese aktiv mit. So bietet das Motto viele Geschichten, um das umfassende Umweltengagement im mova greifbar zu machen.“

Chaja und Monti, Bereich Umwelt mova

Sieben Kontinente

Vinci und Tarantula beobachten Statera, einen Kontinent aus Schilf und Wasser, bewohnt von einem Flamingo. Er hört auf den Namen Valo. Valo findet man im Schilf oder in seinem perfekt gepflegten Garten. Sein Aussehen ist ihm wichtig. Er ist jederzeit bereit für ein Foto, das er über Social Media mit seinen Freund*innen teilt. Diese wohnen überall. Denn Valo liebt es, neue Kulturen kennenzulernen. Niemals würde er auf jemanden zustürmen, aber bei Problemen findet er durch seine ruhige und überlegte Herangehensweise immer eine Lösung. Neben der Natur liegt ihm auch das Wohl seiner Gefährt*innen sehr am Herzen. Er respektiert sie, so wie sie sind. Genauso, wie er auch von den anderen respektiert werden möchte.

Vinci und Tarantula sehen, wie auf einem anderen Kontinent ein Frosch in einem Teich von Seerose zu Seerose hüpfte. Es ist Fidu. In einer Gruppe findet er schnell seinen Platz. Mit seiner fröhlichen und optimistischen Art trägt er überall zu einer angenehmen Atmosphäre bei. Leider erkennt er gewisse Probleme erst spät, wodurch es doch mal hektisch werden kann und erst in letzter Minute eine rettende Lösung gefunden wird. Doch auch wenn Fidu mal richtig in der Klemme steckt, verliert er niemals die Zuversicht und quakt vergnügt. Besonders laut ist dieses Quaken, wenn er Zeit für einen kleinen Volleyball-Match mit anschliessendem Besuch bei seinem Lieblings-Burgerladen hat. Hier gibt es die besten Insekten-Burger auf der ganzen Welt.

Vinci und Tarantula entdecken einen Kontinent voller Berge. Eniti ist der höchstgelegene Kontinent movas. Hier gibt es steile Felswände, saftige Alpwiesen und blaue Bergseen. In der idyllischen Landschaft trifft man auf den Steinbock, Deci. Mit Deci erwartet die Teilnehmenden auf Eniti ein echtes Bergtier. Er ist ein guter Freund, der nicht gerne zu viel Trubel hat und es nicht mag, im Mittelpunkt zu stehen. Ab und zu zieht er sich gerne in die Bergwelt Enitis zurück und geht eine Runde wandern. Mit seiner Lieblingsspeise, Käse, kann man ihn aber auch von den abgelegensten Wegen zurücklocken. Deci hat in seinem Leben schon so einiges erlebt. Diese Erfahrungen gibt er gerne an seine Freund*innen weiter. Dazu lädt er sie zu einer Kuchentafel ein und verwöhnt sie mit seinen eigenen Kreationen in seiner Blitzblanken Höhle.

Abtauchen muss man, um nach Volvor zu kommen. Im angenehm warmen Wasser finden Tarantula und Vinci ein wunderschönes, farbenfrohes Korallenriff, welches sogleich für gute Stimmung sorgt. Hier wohnt das Kugelfischmädchen Onesta. Onesta ist eine offene, ehrliche und herzliche Freundin. Sie ist sehr neugierig und liebt es, zu experimentieren und neue Dinge zu erforschen. Dabei prüft sie jedoch Schritt genau, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben. Ihre Energie lässt sie am liebsten beim Unterwasserrugby Spielen heraus. Und anschliessend entspannt sie bei guter Musik und einem Meeresfrüchte-Smoothie.

Ein wenig chaotisch präsentiert sich Oscilla. In dessen Dschungel kann man sich super verlaufen oder verstecken spielen. Für Vinci und Tarantula war es gar nicht so einfach, den Lemur Gaudi zu entdecken. Er ist ein äusserst fröhlicher Zeitgenosse. Seine Lebensfreude steckt jeden an. Gaudi sorgt immer für gute Stimmung, manchmal auch mit einem liebgemeinten Scherz. Er stürzt sich kopfüber in jedes Abenteuer und vergisst dabei alles um sich herum. Bei seinem Hobby, Parcour, streift er quer durch Oscilla. Kein Hindernis ist ihm zu gross. Bei Sonnenschein und Regen – mit seinem Schirm ist Gaudi für alle Wetterlagen gewappnet. Falls er doch einmal zur Ruhe kommt, dann macht er es sich in einer Hängematte mit einem guten Comic gemütlich.

Farbenfroh, aber weit weniger chaotisch, ist Ballavi. Eine riesige Blumenwiese. Von Blüte zu Blüte tanzt die Biene Dispa. Sie ist ständig unterwegs, und unterstützt andere, wo sie nur kann. Dafür erwartet sie aber auch, dass alle ihre Aufgaben erledigen. Dispa handelt stets verantwortungsbewusst und weiss genau, welcher Weg zum Ziel führt. Dabei ist es ihr sehr wichtig, dass alle miteinbezogen werden. Alleingänge kann sie gar nicht ab. Wenn Dispa einmal einen freien Abend hat, geniesst sie diesen bei einem feinen Trüffelrisotto und anschliessendem Besuch in der Disco. Dort ist sie gar nicht mehr von der Tanzfläche zu kriegen.

Wer Labi besuchen will, muss sich warm anziehen. Eis, Schnee und Wasser prägen hier die Landschaft. Der Kälte zum Trotz herrscht aber eine sehr freundliche, fröhliche Stimmung. Aber aufgepasst, es kann überall rutschig werden. Daran hat sich Pinguinin Scumpa längst gewöhnt. Sie ist sehr offen, hilfsbereit und nimmt gerne jemanden in ihrer Gruppe auf. Die Gruppe ist ihr sehr wichtig und sie steht ihr stets loyal gegenüber. Zusammenhalt hat für Scumpa höchste Priorität. Dies zeigt sich auch dadurch, dass sie gerne teilt und auch bereit ist, einmal unangenehme Aufgaben zu übernehmen, wenn dies im Sinne der Gruppe ist. Leider ist sie etwas tollpatschig. Darum sollte man immer ein Auge auf sie haben. Gerade ausserhalb von Labi kann es für Scumpa schwierig werden. Sie ist nämlich farbenblind und sieht nur schwarz und weiss.

Auf sieben Kontinenten leben Onesta, Deci, Dispa, Scumpa, Valo, Fidu und Gaudi: So wie die sieben Kontinente ganz unterschiedliche Lebensräume und Lebenswelten darstellen, so ist jedes Tier einzigartig. Gemeinsam ist allen Tieren, dass sie sich mova zugehörig fühlen und einander als Bewohner*innen von mova Wertschätzung und Achtung entgegenbringen. Die tierischen Bewohner*innen wissen: Sie alle machen mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten, Fähigkeiten und Hobbys die Vielfalt von mova aus.Mit grossem Engagement und viel Kreativität hat das mova-Motto-Team eine mova-Welt erschaffen, welche vielfältige Identifikationsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bietet: Die mova-Teilnehmenden können in unterschiedliche Lebenswelten eintauchen. Wir möchten die Abteilungen ermutigen, sich mit Neugier und Offenheit auf die Reise zu den verschiedenen Kontinenten movas zu begeben und die Bewohner*innen kennenzulernen.“

Fachbereich Diversität und Inklusion der PBS

Ein lauter Knall

Und dann eines Tages, geschah etwas, mit dem niemand gerechnet hatte.

Ein lauter Knall! Und für die tierischen Bewohner*innen von mova ist nichts mehr so, wie es einmal war.

mova ist gehörig aus den Fugen geraten. Die sieben Kontinente Volvor, Eniti, Ballavi, Labi, Statera, Salit und Oscilla brachen auseinander. Seither bewegen sie sich unkontrolliert in alle Himmelsrichtungen. Ständig leben die tierischen Bewohner*innen in Angst, dass zwei Kontinentplatten gegeneinanderprallen. Und sie sind traurig, dass sie ihre Freund*innen der anderen Kontinente nicht mehr besuchen können. Vinci & Tarantula realisieren schnell, dass sie mova nicht allein helfen können. Dazu benötigen sie die Unterstützung aller Pfadis aus der Schweiz!

„Taucht bereits jetzt in die Welt von mova ein und lernt die Bewohner*innen kennen. Wir haben für euch eine Aktivität vorbereitet, die ihr im SoLa oder an einem Samstagnachmittag durchführen könnt. Viel Spass!“

Ginie und Cisny, Bereichsleitende Einkleidung