Das mova war das grösste Pfadilager, das es in der Schweiz je gegeben hat und auch einer der grössten Events unseres Landes. Da gibt es natürlich auch ein paar spannende Fakten darüber zu erzählen. Wir haben einige davon gesammelt.
15 Fotograf*innen, ca. 200’000x auf den Auslöser gedrückt, ca. 8’000 bearbeitete Bilder
Radio Sonar war 340 Stunden auf Sendung
30’582 Downloads der App (iOS und Android)
21’000 Postkarten mit täglich neuen Sujets wurden vor Ort gedruckt und verkauft.
Für alle Ausflüge (Wanderungen, Sport, Kultur, Wasser) wurden 411’000km zu Fuss gelaufen (Vergleich: Erde – Mond = 384’000km)
Bei den Wanderungen betrug die kumulierte Höhendifferenz 14’700km (Erddurchmesser = 12’700km)
Alle Pfadis und Pios haben während dem mova 56h J+S-Aktivitäten gemacht, die Wölfe und die PTA jeweils 20 Stunden. Rechnet man alle Stunden zusammen, kommt man auf 903’308 Stunden J+S-Aktivitäten, die während dem Lager durchgeführt wurden.
Während dem mova wurden über 250’000 Knöpfe in den 7 verschiedenen Kontinentenfarben und -tieren getauscht.
Im Café Montgolfier wurden während den 166h Stunden in denen es geöffnet war 8’177 selbstgemachte Berliner, 4’592 Crêpes und 1’999 Flammkuchen verkauft.
Beim Besuch der mova-Beizen im Ende Gelände verspeisten die Leiter*innen und Rover insgesamt 2084 Gommer Bratwürste, 707 Cervelats, 1011 Hotdogs, 218 Weisswürste mit 695 Brezeln und 632 Choleras.
Innerhalb von 4 Wochen (letzte Aufbauwoche, Lagerwochen, erste Abbauwoche) wurden 3197x ein Velo, Anhänger oder Cargobike ausgeliehen
(Vorhanden: 50 Anhänger, 15 Cargobikes, 150 Leihvelos)
223 Platten wurden in der Velowerkstatt geflickt
Neben den Zügen, die vom mova und von anderen genutzt werden konnten, gab es auch Extrafahrten:
Matterhorn-Gotthard-Bahn: 477 Extrafahrten
SBB: 81 Extrafahrten
SOB: 40 Extrafahrten
Ausschliesslich fürs mova genutzte Postautofahrten:
562 Extrafahrten für Ausflüge
1’037 Extrafahrten für An- /Abreise und Besuchtstage
120 Hektaren
10km Stromleitungen
Eigene Feuerwehr auf dem Platz (40 Feuerwehrleute), Kantonspolizei Wallis mit eigens eingerichteter mova-Polizeibasis (40 Polizist*innen übernachtem im Goms), grösste Polizeibasis im Wallis.
Grösste Notfallpraxis der Schweiz» mit Kapazität von 800 Patienten pro Tag (zum Vergleich: Kantonsspital SG: ca. 120 Patientenkontakte pro Tag)
70 Ärzte, 200 Pflegefachpersonen
24h-Betrieb
7 Rettungsfahrzeuge vor Ort
Effektive Fälle im mova: 450 pro Tag
130 Duschen, begrenzte Duschzeit, wird als erstes abgestellt, wenn das Wasser im Goms knapp wird
700 Toiletten
8.5 km Trinkwasserleitungen, 4.5 km Abwasserleitungen
1’500’000 Liter Wasser pro Tag = 7500 Badewannen
Verpflegungszentrale: 4’000 m2; davon 1’200 m2 Kühlhalle Insgesamt 375 Tonnen Lebensmittel wurden vorbestellt, abgepackt und zweimal am Tag von den Einheiten abgeholt
Über 14 Lagertage: 54 Tonnen Brot, 41’000 Stück Eisbergsalat, 10 Tonnen Reibkäse, 19’000 Liter Tomatensauce
Verpflegungszentrale: 4’000 m2; davon 1’200 m2 Kühlhalle