Erinnerungen, die bleiben

Das Bundeslager der Pfadibewegung Schweiz ist Geschichte. Die 30 000 Pfadis haben das Goms wieder verlassen. Es bleiben leuchtende Augen, wenn sie daheim vom Lager erzählen, neue Freundschaften, die vielleicht ein Leben lang bleiben und Erinnerungen, die sie nie missen möchten.  

Rund 30 000 strahlende, glückliche und sehr müde Pfadis haben letztes Wochenende das Goms verlassen. Auf den Zügen und Bussen reisten sie via Brig und Andermatt in ihre Heimat zurück. Zuhause schlossen sie ihre Liebsten in die Arme, erzählten von tollkühnen Abenteuern im mova und schliefen wahrscheinlich sehr bald ein.  

Was bleibt?

Die zwei Wochen waren kurzweilig, für die meisten aber wahrscheinlich auch zu kurz. So viele Abenteuer konnten erlebt werden, so viele Eindrücke gesammelt. Aber was bleibt jetzt den Pfadis, die zwei Wochen im Goms das BuLa miterlebt haben? 

 

Freundschaften, die über Lagerplatzgrenzen hinaus geschlossen wurden, ausgetauschte Snap-Kontakte und die Aussicht vielleicht einmal gemeinsam ein Lager zu organisieren, einen Kurs zu leiten oder sogar zusammen eine Familie zu gründen.   

 

Das mova setzte neue Massstäbe für ein umweltfreundliches Lager, lebte einmalige Organisationsformen vor und Technologien der Zukunft konnten live miterlebt werden. Ideen, wie Pfadi in der Zukunft aussehen kann wurden gesammelt und hoffentlich in die Pfadiwelt hinausgetragen.  

 

Und vielleicht war es eine kurze Begegnung, von der man viel gelernt hat, vielleicht war es ein Geländespiel irgendwo im Gommer Wald, das besonders gefägt hat oder auch ein Crêpe in einer der mova-Beizen. Manchmal sind es eben auch die kleinen Dinge die bleiben.