Meine Erfahrung ist: Sie könnten direkt ins Zelt. Schlafsack und Mätteli rufen schon, müde genug wären sie auch. Aber es läuft noch zu viel, um gleich schlafen zu gehen. Also wird der Besuch beim Zelt kurzgehalten, einen Pulli überziehen, dann geht es weiter. Aber wohin? Die Auswahl ist gross, die Diskussion lang.
Die Satori-Bar liegt für mich und meine Begleiter*innen heute Abend in der falschen Richtung. Der Schrebergartä ist zwar schon auf halbem Weg nach Münster, aber zu weit weg für diejenigen, die früh ins Bett wollen. Will heute überhaupt jemand weit fahren? Oder gehen wir noch unsere Abteilung besuchen? Während wir auf die anderen warten, haben wir genug Zeit für einen Bedürfnisaustausch. Treffpunkt ist die Ecke vor dem Rover-Esszelt, wir sitzen auf unseren Velosatteln, aber es dauert lange bis alle da sind, also holen wir die erste Runde schon mal in der Chronä. Endlich kommt der Rest, die Diskussion entflammt erneut. Wir schauen kurz beim Bunker vorbei, sehen dann aber, dass er schon zu voll ist.
Also weiter.