Schweizer Armee unterstützt das mova

Wie viele andere kulturelle oder sportliche Anlässe könnte das mova ohne die Unterstützung der Schweizer Armee nicht durchgeführt werden. Doch wie sieht diese Unterstützung konkret aus?

Zum einen Teil handelt es sich um Material, welches das mova über die Armee beziehen kann. Alle Pfadis kennen das J+S-Material auch von ihren anderen Lagern. Beim Bundeslager kommt zusätzlich noch weiteres Armeematerial wie etwa Zelte hinzu.

Neben der materiellen Unterstützung erhält das mova von der Armee auch enorme personelle Ressourcen: Insgesamt leisten Angehörige der Armee 2’768 Diensttage fürs mova! Würde das eine einzelne Person leisten, wäre sie mehr als 7.5 Jahre beschäftigt.

Diese 2786 Diensttage teilen sich in drei Bereiche auf:

  • Der Bereich Transport erhält Unterstützung von Logistikdurchdienern. So stehen während über einem Monat (von Anfang Juli bis Mitte August) 10 LKWs der Armee samt Fahrer*innen und Beifahrer*innen zur Verfügung. Diese Armeelastwagen bringen das J+S-Material von Brig nach Ulrichen. Ausserdem transportieren sie das Material, welches von der Logistikbasis der Armee in Grolley gemietet werden konnte, auf den Lagerplatz.
  • Im Bereich Sanität leisten zwei Sanitätskompanien einen Teil ihres Wiederholungskurses (WK) im mova. Rund 90 Angehörige der Armee helfen pro Tag beim Aufbau der Notfallklinik. Dadurch können die Sanitätstruppen ihre erlernten Fähigkeiten im Einsatz anwenden und unterstützen die Sanität des movas bei der Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung für das ganze Lager.
  • Für den Abbau stellt die Armee rund 50 Infanteriedurchdiener, welche die mova-Crew und Rover nach mehreren Lagerwochen mit frischer Kraft unterstützen.