6 Fragen an… Eyra

Über 400 Pfadibegeisterte sind fürs mova im Einsatz. Mit viel Engagement und Leidenschaft planen, organisieren und koordinieren sie. Eyra ist Teil der mova-Crew. Sie ist Co-Bereichsleiterin des Rovercamps.

Wieso hast du deinen Pfadinamen?

Ein Eyra ist eine Wieselkatze aus Südamerika, die sehr dynamisch und gesellig ist. Sie ist ähnlich wie ein Puma, jedoch etwas kleiner. Sie ist eine gute Schwimmerin, kann aber auch gut auf Bäume klettern. Ich mag ihre Vielseitigkeit sehr!

In unserer Abteilung, gehört zu jedem Pfadiname ein Adjektiv dazu, welches ebenfalls die Persönlichkeit widerspiegelt. Mein ganzer Pfadiname lautet also clevere Eyra.

Was ist deine Funktion im mova?

Ich bin Co-Bereichsleiterin des Rovercamps. Wir kümmern uns um die Unterkunft aller Rover (Freiwillige Helfende und Fahrer*innen) und sorgen für einen einladenden Platz mit vielen verschiedenen Möglichkeiten. Wir müssen an ihren Komfort, ihre Bedürfnisse, aber auch an ihre Sicherheit denken. Wir organisieren viele Aktivitäten für die Rover und legen auch Regeln für das Leben und das Wohnen auf dem Lagerplatz fest. Wir arbeiten also mit ganz vielen verschiedenen Bereichen zusammen.

Was sind die grössten Herausforderungen?

Das mova zu organisieren, ist, wie eine kleine Stadt auf die Beine zu stellen. Man muss an alles denken – vom Standort der Petanque-Bahn, über die  Zahl der Wohnwagen, die wir auf den Platz stellen können, bis zur Bestellung von Sonnenschirmen. Es ist schwer, den Blick für das grosse Ganze zu haben und sich gleichzeitig auf die kleinen Details zu konzentrieren, aber das macht das Ganze sehr interessant.

Für mich ist auch die Sprache eine grosse Herausforderung. Manchmal ist es sehr schwer, in einer anderen Sprache zu diskutieren. Glücklicherweise ist die ganze mova-Crew sehr verständnisvoll und wir finden jedes Mal eine Lösung. Das sorgt auch für einige lustige Momente.

Was musst du im mova unbedingt dabei haben?

Ich denke man wird mich selten ohne meine Teamkollegin Belette sehen. Wir werden wahrscheinlich immer ein kleines Französisch-Deutsch-Italienisch Taschenwörterbuch und schöne Sonnenbrillen dabeihaben.

Worauf freust du dich am meisten im mova?

Da ich bereits seit zwei Jahren am Projekt mitarbeite, freue ich mich enorm darauf, zu sehen, wie das mova immer konkreter wird und die Pläne zur Realität werden.  Darüber hinaus freue ich mich einfach darauf, 35’000 Personen zu sehen, die sich dank der Pfadi vereinen. Heute ist das noch sehr unrealistisch, aber es ist ein grossartiges Ziel, auf welches man gerne hinarbeitet.

Wen sollen wir als nächstes interviewen und wieso?

Edison. Er ist für die PTA und deren Programm zuständig. Er unterstützt uns, sobald wir das Thema PTA bezüglich des Rovercamps diskutieren. Es ist ein tolles Projekt, welches auf den Grundwerten der Pfadi basiert.